Social Recruiting mit Führerschein? Hä? „Was soll das jetzt“, werden Sie sich fragen. So mancher weiß ja noch nicht mal, wie Recruiting geht. Und jetzt gleich nen Führerschein für Social Recruiting machen? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Ach was, Sie wissen doch, wie unsere Welt tickt. „Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare“. Und überhaupt, seien Sie doch mal ein wenig innovativ. Das ist auch das richtige Stichwort für mein zweites Thema dieses Artikels. Eins meiner Lieblingsthemen … „HR und Innovationen“. Es gibt was zu sehen und zu hören.

Social Recruiting mit Führerschein?

Mein letzter Artikel über „Social Recruiting und „old school“ Recruiting“ ging ganz gut durch die Netzgemeinde. Vielen Dank dafür, ich war ein wenig überrascht. Manche Key Words scheinen sehr beliebt zu sein. Das zeigt das offensichtliche Interesse an Social Recruiting. Nun wurde ich vor einigen Wochen von Barbara Braehmer von der intercessio GmbH für die neue Ausgabe des „Praxishandbuch Social Media Recruiting“ von Ralph Dannhäuser interviewed. Und daraus entstand ein engerer Austausch, der für beide Seiten sehr bereichernd ist. Ich lerne immer noch dazu. Barbara führt regelmässig Trainings, Coaching und Webinare zum Thema Social Recruiting / Active Sourcing durch und hat schon länger die Idee, einen Social Recruiting Führerschein anzubieten. Eine sehr gute Idee, wie ich finde. Wir sind gerade an dem Thema konkreter dran. Und geben allen Interessierten eine kleine Kostprobe in Form eines einstündigen Gratis-Webinars. Und zwar nächsten Dienstag, der 2. September, von 16-17 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es hier. Gratis-Webinar: Der Social Recruiting Führerschein: So sichern Sie sich mit Recruitingqualität Wettbewerbsvorteile.

 

HR Innovationen – Show der Möglichkeiten und Diskussionsrunde in Wien

Sie wissen ja, ich glaube nicht so richtig an die Innovationsbereitschaft von HR im Allgemeinen. Sorry. Aber es gibt einige spannende HR Startups, die geben nicht auf. Ich natürlich auch nicht. Ich hoffe einfach, dass ich noch lange genug lebe, um den Wandel zu erleben. Bis jetzt fühle ich mich noch recht fit. Und mit dem von mir aktuell unterstütztem HR Startup feelgood@work sind wir auf einem sehr guten Weg. Wie auch immer, falls Sie mal wieder nach Wien wollen, aber der richtige Grund Ihnen bisher gefehlt hat: Kommen Sie doch am 10. September zur Fachveranstaltung „HR Innovations Made in Austria„. Hier ein kleiner Presseauszug aus „Die Presse„:

„Wie innovativ muss Personalarbeit heute sein? Und wie sieht HR in zehn Jahren aus? Diese Fragen sind Thema der Fachveranstaltung „HR Innovations Made in Austria“. Am 10. September geben Vortragende von Firstbird, Vieconsult, Prescreen by Mercury Puzzle und Microsoft Praxiseinblicke in aktuelle HR-Projekte. Ab 16 Uhr finden bei Microsoft Österreich Vorträge statt, bei der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Experten über einen durch neue Technologien bedingten Paradigmenwechsel im Bereich HR. Zum Ausklang gibt es ab 19 Uhr Kulinarik und Live-Jazz.“

Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier. Ich freue mich nicht nur auf die Vorstellungen der einzelnen Startups, sondern auch auf die Podiumsdiskussion. Da werde ich nämlich mit eingreifen. Und hoffe auf einen sehr regen Austausch.

 

Personalmarketing – es gibt auch noch die (gute?) alte Welt

Wem das ein wenig zu innovativ scheint und wer sich in der guten alten Welt des Personalmarketings wohler fühlt, dem rufe ich kurzfristig einfach mal das UNICUM Personalmarketingnetzwerktreffen 2014 am 3. September zu. Leider nicht kostenfrei und vermutlich nicht ganz so revolutionär, dafür auch mit interessanten Themen und u.a. mit bekannten HR Größen wie Prof. Dr. Thorsten Petry und Thomas Sattelberger, der gerade wieder mit einer seiner Interviews über die Generation Y für Aufsehen und entsprechende Gegenreaktionen sorgte. Ich werde da sein und hoffe auf ebenfalls anregende Diskussionen.

Also, sind Sie bei einem der Events dabei? Wenn ja, schreiben Sie mir doch mal kurz. Wäre doch schade, wenn wir uns verpassen.

Herzlichen Gruß,

Henrik Zaborowski