Vom Assistenten des Personalverstands eines Konzern zum Vermittler bei der Agentur für Arbeit! Von der Führungsverantwortung für 100 Soldaten bei der Bundeswehr zum IT Recruiter. Vom Eignungsdiagnostiker zum Verfasser eine Car-Policy. Diese Karriere kann sich niemand ausdenken. Aber das ist der bunte Werdegang meines Interviewgastes Joaquim Neumann. Dessen Arbeitgeber gerade Insolvenz angemeldet hat. Und der jetzt wieder was Neues sucht. Als HR Führungskraft, Talent Manager, Personalentwickler oder Recruiter. Der Mann ist ein Goldstück. Ein Allrounder mit Strategiekompetenz und Macher-Mentalität. Und nach Aussage eines Personalberaters „unvermittelbar“.
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Also wegen den kurzen Jobs würde ich mir keine Gedanken machen. In meinem Lebenslauf gibt es die auch, zweimal zwei Monate mit Pausen von 1 bis 3 Monaten. Aber weil ich 14 Jahre in einem Unternehmen war und jetzt seit über 3 Jahre wieder in einem IT Projekt von einer Firma wo ich erst bei der Zeitarbeitsfirma des Dienstleisters vom Kunden war und dann erst zum Dienstleister gewechselt habe und nun beim Kunden von dem Dienstleister arbeite. Man muss auch etwas Glück haben.
Ja, auf Kununu höre ich auch seit dem zweiten Job. Ich wollte das nicht wahrhaben, was da stand. Nach zwei Monaten wusste ich warum.
Ich bereue keinen Job bislang. Natürlich würde ich gerne wieder als Allrounder am liebsten wie in der ersten Tätigkeit, wo ich 14 Jahre war, arbeiten. Aber Allrounder sind bei Personalern nicht so beliebt. Leider. Ich suche auch wieder aktiv danach.
Leider scheint es in der IT nicht möglich ein Allrounder zu sein. Da sind nur Spezialisten gefragt. Im Kaufmännischen scheint es einfacher, aber da wollen sie alle irgendwie hin.