Zu Beginn des neuen Jahres (bei der Gelegenheit: „ein gesegnetes Neues“!) noch kein eigener neuer Beitrag, sondern die kurze Leseempfehlung eines Spiegel Online Artikels von Thomas Vašek, Chefredakteur des philosophischen Magazins „Hohe Luft“ und Autor, zur Trennung von Arbeit und Leben. Inklusive einem Ausblick auf die Zukunft der Arbeit.

Denn auch er erkennt die Vorteile der neuen Arbeitswelt. Zitat: „Wir sollten die Automatisierung begrüßen. Sie bedeutet aber nicht das „Ende der Arbeit“, das bedeuteten technologische Revolutionen noch nie. Vielmehr schafft sie Raum für gute, für bessere Arbeit. Lasst die Roboter die schlechten, die entwürdigenden Jobs machen – und uns Menschen die guten, die tollen Jobs, die wir brauchen für ein gutes Leben.“

Und damit einher geht die Erkenntnis, dass der Mensch zu mehr als zum Abarbeiten nach Vorgaben in der Lage ist – und was das für Führung bedeutet. Zitat: „Schuld an schlechter Arbeit ist nicht der Kapitalismus, der uns alle ins Hamsterrad zwingt. Schuld sind unfähige Manager, die Mitarbeiter auf eine bloße Ressource reduzieren. Schuld ist aber auch der einzelne Mitarbeiter, der ohne Not oder aus Bequemlichkeit in einem schlechten Job verharrt.“

Viel Spaß beim Lesen – und starten Sie gut in das neue Jahr!

Ihr Henrik Zaborowski