Recruiting Analytics und vor allem Recruiting Marketing Analytics ist ehrlich gesagt für viele Arbeitgeber noch ein weites (und vor allem unbekanntes) Feld. Mythen und Legenden ranken sich über die Aussagekraft vom Dropdown Menü „wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden“ und wahnsinnig erfolgreichen Jobbörsen, die zwar Clicks und im Zweifel auch Bewerbungen generieren, aber keine einzige Einstellung. Nur, wie lauten die richtigen Fragen, um Licht ins Dunkel zu bringen und wie lässt sich dieses Licht anzünden?
Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich Recruiting (Marketing) Analytics Profi Christian Schrader, der mit seinem Team und seiner Firma HRM Data Solutions namhafte Arbeitgeber in Deutschland nicht nur berät, sondern tatkräftig bei der Einführung und Umsetzung eines funktionierenden Recruiting Analytics unterstützt.
Jede/r, der/die sich mit Recruiting Analytics beschäftigen möchte oder muss, sollte hier reinhören. Es lohnt sich. Und am Ende gibt Christian auch noch einen Ausblick, was in Zukunft noch möglich ist.
Viel Spaß beim Hören!
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Bei den ganzen Beiträgen geht es immer nur um die jungen hochqualifizierten Leute (weil get-in-IT angesprochen wurde). Nichts gegen junge Leute, aber wir werden alle älter. Nein auch mit 42 Jahren ist eine Bewerbung kein Selbstläufer, was so im Podcast (ich habe noch nicht alles angehört). Fallen solche Leute wie ich inzwischen aus dem Fokus der Personaler, so nach dem Motto, der hat zu hohe Ansprüche, also dem sagen wir schon einmal ab?
Mach doch mal ein Podcast, auch wenn es nicht deine Zielgruppe ist, Henrik, wo du mit jemanden sprichst, der auch mal nach älteren Leuten Ausschau hält. Leider muss ich bis 67 Jahre noch arbeiten (aber vielleicht bin auch der einzige Mensch auf diesem Planeten, der so lange arbeiten muss – kann ja sein).
Ist ja schön, wenn man sich so solche Mühe um die Jugend macht. Ich wünsche, 2001, als ich noch jung war, hätte man um uns auch so bemüht. Macht man sich die gleiche Mühe wie jetzt bei der Jugend auch um einen Kandidaten der 55 oder 61 Jahre alt ist? Aber das ist wahrscheinlich nicht hipp genug. Um diese Altersklasse kümmert sich nur die Agentur für Arbeit und die restlichen Firmen wohl nicht mehr.
Moin Sven,
danke für Dein Feedback, aber ich kann jetzt sagen, dass ich explizit Beiträge mache, in denen es immer um die jungen Arbeitnehmer geht!! Finde ich spannend, dass Du das raushörst. Vielleicht hast Du ja auch Recht? Aber dann ist das nciht bewusst gewollt oder gesteuert. Im Gegenteil, ich selber suche ja viel Berufserfahrene! Aber um da auch ganz offen zu sein: Kaum ein Arbeitgeber sucht ausdrücklihc und mit Mühe jemanden ab 55! Leider! Außer es geht um Top Management Positionen. Da haben wir in Deutschland leider nach wie vor Hemmungen. Nachvollziehen kann ich es nicht. Denn wer mit 55 oder 60 nochmal den Job wechselt, der wechselt danach garantiert nicht mehr und bleibt mir länger erhalten als ein „junior“, der nach drei Jahren die nächste Herausforderung sucht …
Herzlichen Gruß,
Henrik