In einer der ersten Folgen habe ich schon darüber gesprochen, dass Arbeitgeber flexiblere Remote Arbeitslösungen anbieten müssen. Die meisten denken dabei nur an Beschäftigte im Inland. Aber was, wenn ich die perfekte Softwareentwicklerin im Ausland gefunden habe? Muss ich die dann nach Deutschland holen? Oder inländische Mitarbeiter wollen auf einmal mal ein Jahr in Singapur arbeiten, obwohl es dort kein Office gibt?!
Für diese Situationen gibt es den sogenannten Employer of Choise. Was genau dahinter steckt und wie das Modell funktioniert, erklärt in dieser Podcastfolge Martin Tiller, Partner Director DACH von Globalization Partners.
Ein Thema, das für einige Unternehmen sehr spannend sein wird. Von daher: Viel Spaß beim Hören!
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Shopify streicht 10 Prozent der Stellen
„Die Abkühlung der Wirtschaft trifft aber auch die Belegschaft anderer Tech-Unternehmen. Unter anderem hat Streaming-Dienst Netflix in diesem Jahr bereits zwei Kündigungsrunden bekannt gegeben, ebenso will E-Auto-Hersteller Tesla rund 3 Prozent seiner Angestellten feuern. Google, Meta, Microsoft, Twitter und SAP wiederum wollen bei den Neueinstellungen auf die Bremse treten oder sie für dieses Jahr sogar ganz aussetzen.“
Ich lass das mal so stehen – gibt ein runderes Bild! Und wir müssen endlich mehr über systemrelevante Jobs sprechen.
Noch mehr Influencer auf Bali braucht es nicht 🙂
Ja, ich bin selber verwundert über das was ich so lese und was ich selber am Markt erlebe. Von meinen Kunden tritt niemand auf die Bremse, sondern baut sogar noch massiv weiter aus. Handel, Konsumgüter, Investitionsgüter, Dienstleistungen … kompletter Branchenmix, aber nirgendwo sehe ich eine Bremse.
Und was die systemrelevante Jobs angeht, bin ich bei Dir: Ob wir einen Online Marketing Manager oder eine Einkäuferin mehr oder weniger haben, spielt kaum eine Rolle. Bei LKW FahrerInnen und Pflegekräfte aber schon!
Wenn man deine Artikel (finde ich gut :-)) so liest, stellen die Kunden aber nicht alle ein und ziehen voll mit. Sagen und Machen sind halt 2 paar Schuhe.
Es bringt nichts, nur abzuschreiben und zu glauben, wir bräuchten einfach nur mehr Menschen und dann sind alle Probleme gelöst – im Gegenteil, es sind ja bereits 8 Milliarden. Der Arbeitsmarkt ist sehr differenziert zu betrachten und darauf hat kaum ein Journalist Lust. Es redet auch kaum jemand über die Millionen von Arbeitslosen oder die vielen Bullshitjobs! Auch die wundersame KI, die alles ohne Mensch regelt – wo ist sie denn? Wer genau will sie denn?
„Die Krise ist da – und sie wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Die Zeiten von Wachstum um jeden Preis, Investmentrunden im Schnellverfahren und schlecht laufenden Startups, die immer neue Geldgeber aus dem Hut zaubern, sind zu Ende. Es gibt aber keinen Grund für Verzweiflung.“
https://www.deutsche-startups.de/2022/09/15/ja-es-ist-krise/
Abwarten 🙂