Mit einem TikTok-Video 45 Mal von Frankfurt nach New York fliegen? Klingt cool, ist es aber nicht!
Worum geht es hier: Das obige Video verursachte bisher ca. 39 Tonnen CO2e bei einer Länge von 20 Sekunden und 11 Millionen Aufrufen!
Zum Vergleich erzeugt eine Person in Deutschland einen durchschnittlichen Fußabdruck von 11 Tonnen CO2e im Jahr!
Was können wir tun?
Dass der Social Media Konsum hoch ist, war uns klar, aber dass die CO2 Emissionen so hoch sind, hätten wir nicht gedacht. Da wir das nun wissen: Was ist zu tun?
- Social Media für immer Tschüss sagen? Ist gut, aber für unsere Arbeit unverzichtbar.
- Bildschirmzeit reduzieren? Ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Wie wir die CO2 Emissionen bei der Nutzung von Social Media noch reduzieren können und wie die Kompensation funktioniert, besprechen wir mit Jean Paul von klimaundso. Sein Ziel ist es, die CO2-Emissionen zu kompensieren, die bei der Nutzung von Social Media durch Creator:innen und Unternehmen entstehen.
Eine sehr spannende Folge über ein klimafreundlicheres Social Media, die uns wirklich zum Nachdenken angeregt hat.
Der Social Media Konsum weltweit ist enorm. Auch wir verbringen beispielsweise durch Active Sourcing täglich Zeit auf LinkedIn und Xing und haben unsere Website im Hintergrund laufen. Eine wertvolle Arbeit für uns und unsere Kund:innen, aber mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt.
Die Podcastfolge findest du wie immer auf Spotify und Apple Podcast.
Wie ist deine Meinung zu diesem Thema und wie reduzierst du deine CO2 Emissionen?
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Active Sourcing ist dein Job und das hält sich in Grenzen mit den Daten – passt also 🙂
Die 5 Milliarden Katzen-, Wander-, und Tanzvideos sind fun. Fun, der voll auf die Umwelt schlägt aber für viele unsichtbar wirkt. Alles ist for free! Jeder kann Stundenlang und kostenlos sinnfreie und gigantische Datenmengen hochladen, die vor ihm schon tausend andere hochgeladen haben. Das Business-Model der Plattformen zielt auf clicks only.
Mit dem framing “Klimafreundlich” oder “Klimaneutral” wird alles nur noch schlimmer. Lieber ehrlich machen.
Reduce. Suffizienz. Weniger is mehr.
Mit modernem Ablasshandel gewinnen wir nichts. Dafür ist es zu spät.
Ja, der Ablasshandel hat schon damals nichts genützt, nur Gewissen beruhigt. Ist heute leider nicht anders. Nur damals war es nur das persönliche Seelenheil, um das es ging. Heute geht es um die physische Zukunft von uns allen.
Frankfurt – New York (USA) ca 3.652 Kg CO2.
45x = 164340kg. 164 Tonnen!
Ich verstehe die Rechnung nicht wirklich 🙂
ich gebe zu, ich habe sie einfach von Jean Paul übernommen ….